Conference League

Becherwurf-Skandal bei Rapid-Aus gegen Djurgarden

Beim Viertelfinal-Aus von Rapid Wien gegen Schweden-Klub Djurgarden flog ein Becher aus dem Block der Hütteldorfer auf den Doppelpacker der Schweden.
Sport Heute
18.04.2025, 00:38

Rapids Halbfinal-Traum ist am Donnerstagabend geplatzt. Die früh dezimierten Hütteldorfer mussten sich erst in der Verlängerung Djurgarden aus Stockholm mit 1:4 geschlagen geben. Grün-Weiß hatte das Hinspiel in Schwedens Hauptstadt noch mit 1:0 für sich entschieden, Marcus Danielson per Elfmeter (42.), Keita Kosugi (77.) und Tobias Gulliksen mit einem Doppelpack in der Verlängerung (93., 105.) Grün-Weiß aus dem Bewerb gekickt. Für Rapid traf Djurgardens Jacob Une ins eigene Tor (45+1.).

Nach dem entscheidenden vierten Djurgarden-Treffer, den Gulliksen mit seinen Teamkollegen bejubelte, kam es im Weststadion zu einem Zwischenfall, der für die Hütteldorfer noch ein Nachspiel haben wird. Aus dem Rapid-Fanblock flog ein Becher in Richtung der jubelnden Schweden. Und traf Doppelpacker Gulliksen am Hinterkopf. Auch Mitspieler August Priske wurde vom Becher getroffen, ging kurz zu Boden, konnte die Partie aber fortsetzen.

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Der gute Schiedsrichter Anthony Taylor aus England bewahrte die Ruhe, das Spiel konnte fortgesetzt werden. Auch, weil Gulliksen nicht verletzt war, die Partie beenden konnte. Trotzdem wird nun wohl die UEFA tätig werden und eine Strafe gegen Grün-Weiß aussprechen. Denkbar ist eine hohe Geldstrafe.

Zu weiteren Zwischenfällen kam es in der Folge nicht. Unmittelbar nach dem vierten Treffer der Schweden hatten einige der 25.600 Fans das Weststadion bereits verlassen.

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