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Becker begeistert: "Thiem ist der Houdini des Tennis!"

Tennis-Legende Boris Becker fühlt den Schmerz seines Landsmanns Alexander Zverev und lobt Dominic Thiem in höchsten Tönen.

Phillip Platzer
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Boris Becker lobt Dominic Thiem
Boris Becker lobt Dominic Thiem
picturedesk, imago

Deutschland wartet seit 24 Jahren auf einen Grand-Slam-Titel bei den Herren, zuletzt gewann Boris Becker 1996 die Australian Open.

Die Legende analysierte die epische Fünf-Satz-Schlacht im US-Open-Finale für Eurosport.

"Diese Niederlage tut weh. Es ist vielleicht die schmerzhafteste Niederlage in der Karriere von Sascha Zverev. Ich habe mit Sascha eine Träne verdrückt und habe auch an ihn und seine Eltern gedacht. Das ist die Höchststrafe, das Finale auf diese Art und Weise zu verlieren", sagt Becker über den Verlierer Zverev.

Für Thiem hat er nur lobende Worte übrig: "Dominic hat sich aus einer scheinbar unmöglichen Situation wieder befreit. Ich nenne ihn den Houdini des Tennis-Sports."

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    US-Open-Finale: Dominic Thiem gegen Alexander Zverev.
    US-Open-Finale: Dominic Thiem gegen Alexander Zverev.
    Picturedesk

    Der Zauberer Harry Houdini war bekannt dafür, sich aus noch so schwiergen Situationen befreien zu können - so wie es Thiem erstmals in der US-Open-Geschichte gelang ein Finale nach 0:2-Satzrückstand noch zu gewinnen.