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Bei City muss Ronaldo auf seine Nummer 7 verzichten

Der Sensations-Wechsel von Cristiano Ronaldo zu Manchester City ist auf der Zielgeraden. Allerdings besteht für den Portugiesen ein Nummern-Problem. 

Heute Redaktion
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Cristiano Ronaldo
Cristiano Ronaldo
Imago Images

Am Donnerstag war die Bombe geplatzt: Der 36-Jährige, der eigentlich noch bis 2022 bei Juventus Turin unter Vertrag steht, hat sich mit den "Citizens" auf einen Zweijahresvertrag geeinigt, soll 15 Millionen Euro netto kassieren. Am Donnerstagabend habe der fünffache Weltfußballer dann um die Wechsel-Freigabe gebeten. Die Ablöse-Verhandlungen zwischen Juventus und dem englischen Meister laufen jedenfalls bereits.

Noch am Freitag könnte der Deal öffentlich werden. Die Turiner warten Berichten zufolge auf ein Angebot der "Skyblues", verlangen 28 bis 30 Millionen Euro für den portugiesischen Stürmer. 

Nummer 7 ist belegt

Beim englischen Scheich-Klub müsste Ronaldo allerdings auf sein Markenzeichen verzichten. Die Nummer 7, die Ronaldo in den letzten Jahren stets trug, ist durch Raheem Sterling belegt. Der englische Teamspieler möchte die Elf von Pep Guardiola entgegen ursprünglicher Medienberichte auch nicht verlassen. "CR7" würde im hellblauen City-Dress also jedenfalls nicht mit der 7 auflaufen. 

Bevor Ronaldo bei Real Madrid die 7 trug, spielte der fünffache Weltfußballer mit der Nummer 9, im portugiesischen Nationalteam kurzzeitig mit der legendären 10. Doch all diese Nummern sind bei City vergeben. Gabriel Jesus trägt die 9, Star-Neuzugang Jack Grealish die 10. Die 17 ist durch Kevin de Bruyne belegt. 

Wählt er seine erste Nummer?

Mit Blick auf seine eigene Karriere bleibt nur eine Nummer übrig. Als Ronaldo sein Debüt für Sporting Lissabon gab, trug der Portugiese die Nummer 28. Diese ist auch beim Premier-League-Sieger zu haben. Wählt Ronaldo diese Nummer, würde er es Lionel Messi gleichtun. Der Argentinier wählte nach seinem Wechsel zu Paris St.-Germain die Nummer 30, mit der er sein Barca-Debüt gegeben hatte. 

    Lionel Messi hat bei Paris Saint-Germain unterschrieben. Barcelona gab am 5. August 2021 bekannt, dass der Argentinier beim Klub keine Zukunft hat. Der Hintergrund: Gehalts-Beschränkungen der spanischen Liga machten eine Verlängerung unmöglich. Somit endete die Ära der Klub-Legende nach 21 Jahren. 
    Lionel Messi hat bei Paris Saint-Germain unterschrieben. Barcelona gab am 5. August 2021 bekannt, dass der Argentinier beim Klub keine Zukunft hat. Der Hintergrund: Gehalts-Beschränkungen der spanischen Liga machten eine Verlängerung unmöglich. Somit endete die Ära der Klub-Legende nach 21 Jahren.
    imago images

    Freilich könnte Ronaldo aus "CR7" auch "CR77" machen, mit der 77 auflaufen. Schon am Freitag könnte dann Klarheit herrschen. 

      ÖFB-Juwel Yusuf Demir schreibt beim FC Barcelona Geschichte. Der Wiener feiert in der zweiten La-Liga-Runde sein Pflichtspieldebüt. Mit 18 Jahren und 80 Tagen ist Demir der jüngste Nicht-Spanier der Blaugrana seit Lionel Messis erstem Einsatz im Jahr 2004.
      ÖFB-Juwel Yusuf Demir schreibt beim FC Barcelona Geschichte. Der Wiener feiert in der zweiten La-Liga-Runde sein Pflichtspieldebüt. Mit 18 Jahren und 80 Tagen ist Demir der jüngste Nicht-Spanier der Blaugrana seit Lionel Messis erstem Einsatz im Jahr 2004.
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