Oberösterreich

Vor Weihnachten droht Engpass bei Spielzeug

Wegen der Pandemie drohen dem Weihnachtsgeschäft Engpässe bei Spielwaren. Die Frachtschiffe sind voll, Rohstoff-Engpässe erschweren die Produktion. 

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Kommen heuer alle Geschenke rechtzeitig an? Bei Spielwaren drohen Engpässe.
Kommen heuer alle Geschenke rechtzeitig an? Bei Spielwaren drohen Engpässe.
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Spielwaren für Weihnachten sollten noch im Oktober, spätestens im November gekauft werden, rät Georg Obereder, Fachgruppenobmann der Spielwarenhändler in Oberösterreich im Interview mit dem ORF OÖ.

 "Im Dezember wird es dann sehr wahrscheinlich sein, dass ein gewünschtes Produkt, wenn es etwas Bestimmtes sein soll, nicht mehr verfügbar sein wird", so der Fachmann.

Corona habe die Weltwirtschaft ziemlich durcheinandergewirbelt, erklärt er. Das Problem bei den Spielwaren: 90 Prozent kommen aus Asien, hauptsächlich aus China, "und da gibt es bei renommierten Herstellern wie Lego, Schleich, Bruder, Playmobil, siku oder Carrera eine große Containerknappheit".

Die Frachtschiffe seien alle voll, die Containerpreise sollen sich verzehnfacht haben, so Obereder.

Bereits jetzt würden sich Lieferengpässe abzeichnen, so etwa beim Lego. Hinzu kommt, dass dennoch auch europäische Spielwarenproduzenten betroffen sind, sie beziehen diese Rohstoffe aus Asien. Denn auch Rohstoffe aus Asien sind nur schwer lieferbar.

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