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Berüchtigter "Pick-Up-Artist" aus Lokal gejagt

Heute Redaktion
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Der höchst umstrittene, selbsternannte Flirt-Guru Daryush Valizadeh alias "Roosh V" erntete für einen Anbratversuch in Montreal einen ziemlich gehörigen Korb. Der "Pick-Up-Artist", der in der Vergangenheit gefordert hatte, Vergewaltigung zu legalisieren damit "Frauen lernen auf sich aufzupassen", wurde von Lokalgästen davongejagt.

Der höchst umstrittene, selbsternannte -Guru Daryush Valizadeh alias "Roosh V" erntete für einen Anbratversuch in Montreal einen ziemlich gehörigen Korb. Der "Pick-Up-Artist", der in der Vergangenheit gefordert hatte, Vergewaltigung zu legalisieren damit "Frauen lernen auf sich aufzupassen", wurde von Lokalgästen davongejagt.

In seinen unzähligen Büchern erklärt der selbsternannte "Pick-Up-Artist" ("Aufriss-Guru") Daryush Valizadeh alias "Roosh V", wie man Frauen aus den verschiedensten Ländern am effizientesten ins Bett kriegt.

Über Kanada steht ein solches Werk noch aus. Ein jüngst aufgetauchtes Youtube-Video zeigt, wieso: Darauf ist zu sehen wie "Roosh V" im Schanigarten eines Lokals eine Frau anspricht. Dafür erntet er als Antwort ein Bier ins Gesicht.

Die erboste junge Frau geht anschließend zunächst wortlos weg, bevor sie den Umstehenden erzählt, wen sie so eiskalt abblitzen ließ: "Das ist der Typ, der fordert, dass Vergewaltigung legalisiert wird", sagt sie. Daraufhin wird dem "Aufriss-Guru" von anderen Lokalgästen nahegelegt, sich (auf gut Wienerisch) "zu schleichen". Valizadeh hatte im Internet als Maßnahme gegen Vergewaltigung gefordert, diese zu legalisieren, damit Frauen "besser auf sich aufpassen würden".

Möchtegern-Casanova warf mit Stuhl

Der selbsternannte Süßholzraspler zeigt sich daraufhin ganz und gar nicht souverän, sondern zuckt regelrecht aus und wirft mit einem Stuhl nach seinen Kontrahenten. Der Ton wird daraufhin etwas rauher. Mehrere Begleiter müssen sich schützend zwischen Valizadeh und die Lokalgäste drängen. Als "Roosh V" von dann zieht und dabei lauthals weiterstänkert, nehmen die Lokalgäste die Verfolgung auf.

Seine Begleiter bringen "Roosh V" schließlich in ein Gebäude, wo dieser hinter einer Glastür fortfährt, die Lokalgäste mit unflätigen Gesten zu beschimpfen. Die haben für den Möchtegern-Casanova inzwischen nur mehr abschätziges Mitleid übrig und lachen ihn herzhaft aus.

Seine Version auf Twitter: "Ich wurde soeben von einem Mob auf offener Straße attackiert. Es geht mir gut."

I was just assaulted by a mob on the street. I'm okay.
— Roosh (@rooshv)