An der kalifornischen Küste wütet das Flammeninferno auch am siebten Tag in Folge weiter. 24 Todesopfer sind bereits bestätigt, über ein Dutzend Menschen wird noch vermisst. Derweil ist für den Großraum LA keine Entspannung in Sicht: Seit Dienstagmorgen Ortszeit warnt die nationale Wetterbehörde erneut vor starken Winden.
Starke Böen von 64 bis 80 Stundenkilometern begannen am frühen Dienstagmorgen in den Bergen oberhalb von LA und werden im Laufe des Vormittags in das Tal und die Küstengebiete ziehen. Die stärksten Winde werden voraussichtlich am Dienstagmorgen Ortszeit in der Metropolregion eintreffen und mit Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 100 Kilometern pro Stunde bis in den Nachmittag hinein toben, bevor sie am späten Nachmittag und Abend voraussichtlich kurzzeitig abflauen.
Dabei handelt es sich um die sogenannten "Santa Ana Winds", ein seit längerer Zeit bekanntes Wetterphänomen. Dabei passieren die Winde auf ihrem Weg nach LA oft den namensgebenden Santa Ana Canyon östlich der Stadt.