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Heute Redaktion
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Rund 300.000 Haushalte könnten einen schwarzen Donnerstag erleben. Grund: In Wien, Niederösterreich und Burgenland wird das alte DVB-T-Signal abgeschaltet. Das müssen Sie wissen:

300.000 heimischen Haushalten genutzt, doch dieses System ist veraltet: Die Digitalisierungsstrategie der Regulierungsbehörde KommAustria sieht eine österreichweite Umstellung auf den neuen TVStandard DVB-T2 ("Digital Video Broadcasting – Terrestrial, 2nd generation") vor.

Wer ist betroffen? Jeder Haushalt, der analoges Kabelfernsehen (sind in etwa 20–30 TV-Sender) empfängt, muss zu einem Kabelreceiver (Empfangsbox oder Kabelbox, ab 30 Euro), einem Modul von simpliTV (Abo oder Registrierung) oder einem geeigneten TV-Gerät greifen. Betroffen sind jedenfalls Besitzer eines Röhrenfernsehers (ohne Digital-Empfänger- Box) oder ältere Flat-TVs ohne DVB-C-Tuner.

Schaue ich noch analog oder bereits digital fern? Sollten Sie deutlich über 30 Programme haben sowie bei Sendern wie ORF eins das HDLogo erkennen können, empfangen Sie bereits digital.

Was sind die Vorteile des Analog-TV-Aus? Die TVTechnologie bietet ein umfangreiches Programm-Angebot in optimaler Bildqualität (HD). Ein elektronischer Programmführer umfasst Zusatzinformationen, Aufnahmen lassen sich somit auch leichter programmieren. Ihr Kabelbetreiber verschickt Informationen zur digitalen Umstellung.

Kostenfreie Service-Hotlines helfen weiter: ORF Digital 0800 090010 oder simpliTV  0800 665566