Wien

Betretungsverbot missachtet: Mann wütet vor Wohnung

In Wien-Favoriten wurde am Montag ein Mann festgenommen, nachdem er das Betretungsverbot ignoriert hatte.

Heute Redaktion
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Der Mann suchte seine Ex-Lebensgefährtin an ihrer Wohnadresse auf (Symbolbild).
Der Mann suchte seine Ex-Lebensgefährtin an ihrer Wohnadresse auf (Symbolbild).
Daniel Scharinger / picturedesk.com

Bereits vor einigen Wochen wurde gegen einen 37-jährigen Mann wegen des Verdachts der mehrfachen Körperverletzung und gefährlichen Drohung ein Betretungs- und Annäherungsverbot ausgesprochen und auch eine einstweilige Verfügung durch das mutmaßliche Opfer gerichtlich erwirkt.

Der 37-Jährige wurde von seiner 39-jährigen Ex-Lebensgefährtin beschuldigt, sie Ende Jänner geohrfeigt, zu Boden gestoßen und mit dem Umbringen bedroht zu haben. Der Mann wurde zum damaligen Zeitpunkt einvernommen und über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien auf freiem Fuß angezeigt. Anschließend wurde mit der 39-Jährigen ein kriminalpolizeiliches Beratungsgespräch geführt.

Mann stand vor Wohnzimmerfenster und schrie

Am Montag jedoch suchte der Ex-Lebensgefährte die 39-Jährige an ihrer Wohnadresse auf. Sie alarmierte die Polizei und gab an, dass er auf einer öffentlichen Grünfläche vor ihrem Wohnzimmerfenster stehe und Drohungen in Richtung der Wohnung schrie. Zuvor habe der Mann zahlreiche Drohungen auf ihrer Mobilbox hinterlassen und ihr auch Nachrichten geschickt.

Der Beschuldigte wurde daraufhin über mündliche Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien festgenommen. "Die Wiener Polizei ist Ansprechpartner für jedes Opfer von Gewalt und duldet keine Gewalt, gleichgültig in welcher Form. Der Polizei-Notruf 133 ist jederzeit für Personen die Gewalt wahrnehmen oder von Gewalt betroffen sind erreichbar. Auch der 24-Stunden Frauennotruf (01/71719) und der Frauenhaus-Notruf des Vereins Wiener Frauenhäuser (05 77 22) sind rund um die Uhr besetzt", heißt es in einer Aussendung der LPD Wien.

Die Beratungshotline der Kriminalpolizei (LKA AB 04) lautet: 0800/216346

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