Den Betroffenen steckt der Schreck noch in den Knochen: Sie wurden Mitte April beim Derby zwischen dem SV Gallneukirchen und der Sportunion Schweinbach (beide Bez. Urfahr-Umgebung) außer Gefecht gesetzt. Sie erlitten über mehrere Stunden ein Black-out.
Die beiden Vereine reagierten prompt und eindeutig: Das Geschehene sei "äußerst bedenklich und verwerflich". Bei den Tätern dürfte es sich um Personen handeln, die außerhalb des Einflussbereichs der Mannschaften liegen.
"Heute" hat mit dem Schweinbacher Obmann gesprochen: "Es gibt bisher keine Hinweise. Das wird auch schwer zu eruieren sein, wer das getan hat", sagt Franz Plank. Vorerst haben sich vier Opfer gemeldet und zwei davon Anzeige erstattet. "Wir hoffen, dass die Täter nicht aus dem Fanbereich kommen", so Plank.
Sein Gallneukirchner Kollege Egon Atteneder ergänzt: Die Betroffenen hätten keine Schäden davongetragen. "Es ist ihnen, soweit ich weiß, am nächsten Tag wieder gut gegangen." Einzig "ein Filmriss" habe den Fans – zwei Männer und zwei Frauen – zu schaffen gemacht.
„Es ist ihnen, soweit ich weiß, am nächsten Tag wieder gut gegangen.“Egon Atteneder vom SV Gallneukirchenüber die Opfer
Er und sein Gallneukirchner Kollege appellieren an etwaige Zeugen, sich zu melden. Plank ist per Mail – [email protected] – und unter Tel. 0664/5483525 zu erreichen. Der Kontakt von Atteneder: [email protected] und Tel. 0670/4088717.