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Bikini-Models stehen in Rassismus-Kritik

Heute Redaktion
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Kaum posiert Model Kate Upton für die alljährliche Bikini-Ausgabe von "Sports Illustrated", schon gehen die Wogen hoch. Upton und ihre Kolleginnen bereisten für das Shooting nämlich den ganzen Globus und posieren dabei mit Einheimischen des jeweiligen Landes. Im Netz gehen deshalb nun die Wogen hoch, es werden Rassismus-Vorwürfe laut.

von "Sports Illustrated", schon gehen die Wogen hoch. Upton und ihre Kolleginnen bereisten für das Shooting nämlich den ganzen Globus und posieren dabei mit Einheimischen des jeweiligen Landes. Im Netz gehen deshalb nun die Wogen hoch, es werden Rassismus-Vorwürfe laut.

Während Upton bei eisigen Minusgraden in der Antarktis mit Pinguinen und knapp bekleidet fotografiert wurde, bekamen viele der übrigen Models zur Ausschmückung etwa Eingeborene an die Seite gestellt. Genau diese Verwendung von "exotischen menschlichen Requisiten" und trat damit eine Welle der Empörung los. Die Fotos bedienten Stereotype, bildeten ein veraltetes Weltbild ab und würden an Jahrhunderte von Kolonialismus erinnern, so die Vorwürfe.

Daneben gibt es aber auch genug Internetnutzer, die von einer künstlichen Aufregung sprechen und "Sports Illustrated" mit dem Argument den Rücken stärken, dass die abgebildeten Personen sicherlich um Zustimmung gefragt wurden und an den entstandenen Bildern nichts auszusetzen sei. Welcher Meinung man auch immer ist - eines ist "Sports Illustrated" auf jeden Fall gelungen: Die Aufmerksamkeit für die Swimsuit Edition ist riesig.