Österreich

Bis zu 150 Zentimeter Neuschnee!ASFINAG rät zu Vorsicht

Vor allem in Vorarlberg, Tirol und Salzburg ist mit massiven Schneefällen zu rechnen. Aber auch in Oberösterreich und der Steiermark wird es weiß.

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Das Auto vom Schnee zu befreien wird in den kommenden Tagen wohl mehr Zeit in Anspruch nehmen. (Symbolbild)
Das Auto vom Schnee zu befreien wird in den kommenden Tagen wohl mehr Zeit in Anspruch nehmen. (Symbolbild)
BARBARA GINDL / APA / picturedesk.com

Nach dem Sturm kommt der Schnee. Nach den heftigen Sturmböen mit Windspitzen von bis zu 155 km/h vom Wochenende werden weite Teile Österreichs wohl unter einer dicken Schneedecke begraben. Laut Prognosen soll es vor allem im Westen zu intensiven Schneefällen kommen. Am Tiroler Brenner und im Salzburger Flachau könnte es bis zu einem Meter schneien. Noch weißer wird es in Vorarlberg: Im Arlberggebiet, werden sogar bis zu 150 Zentimeter Neuschnee erwartet!

Richtung Osten schwächt sich der Schneefall etwas ab. Aber auch im südlichen Oberösterreich und in der Obersteiermark sollen bis zu 60 Zentimeter Schnee vom Himmel fallen. Das Winterwunderland ist also bereits vorprogrammiert. Auf den Straßen werden die massiven Niederschläge aber wohl die ein oder anderen Köpfe zum rauchen bringen.

Geschwindigkeit reduzieren, Abstand halten

Laut ASFINAG ist wegen der Wetterlage mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Trotzdem sieht man für die Schneemassen gewappnet. Allen Autofahrern wird dringend empfohlen, vorsichtig zu sein und nur mit richtiger Ausrüstung loszufahren. „Wir sind trotz Omikron-Welle gut vorbereitet, die Winterdienst-Teams wurden für Volleinsätze in Bereitschaft versetzt. Wichtig ist, auf Winterausrüstung, Geschwindigkeit und ausreichend Abstand zu achten. Das gilt speziell in den kommenden Tagen für fast das gesamte Streckennetz der ASFINAG“, bestätigt Geschäftsführer Stefan Siegele.

Dank eines gut funktionierenden Gesundheitskonzepts geben es derzeit keine personalen Engpässe im Winterdienst. "„Wir haben höchste Standards bei Maskenpflicht und Tests, setzen auf Homeoffice und haben im Streckendienst die Schicht-Trupps getrennt. Das hat bislang einen größeren Personalausfall verhindert“, so Siegele.

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