Der Mann soll zwischen Jänner und Juli 2024 in mindestens vier Fällen von Identitätsdiebstahl und in Zusammenhang damit gewerbsmäßigen schweren Betrug begangen haben.
Der Tatverdächtige soll mehrere Dokumente mit realen Personendaten gefälscht und anschließend missbräuchlich verwendet haben, indem er damit zahlreiche Bankkonten eröffnet, Kredite beantragt und Mobiltelefone gekauft hat.
Der dadurch entstandene Schaden beläuft sich auf mehrere 10.000 Euro.
Die Wiener Polizei ersuchte im März 2025 über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien um Veröffentlichung eines Lichtbildes des mutmaßlichen Täters.
Aufgrund von Hinweisen aus der Bevölkerung konnte der Tatverdächtige am Donnerstag in Wien-Floridsdorf festgenommen werden. Bei dem Mann handelt es sich um einen 41-jährigen Österreicher. Er wurde über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien in eine Justizanstalt Wien überstellt. Weitere Ermittlungen laufen.