Heute, Freitag (28. November) ist es wieder so weit: Black Friday. Dieser besondere Freitag ist erfahrungsgemäß der Auftakt für Einkäufe in der Vorweihnachtszeit. Gleich danach, am 1. Dezember, ist Cyber Monday. Auch dieser Tag soll das Geschäft noch einmal anheizen, wie es von der Wirtschaftskammer Niederösterreich heißt.
"Viele Konsumentinnen und Konsumenten nutzen diese Aktionen gezielt für Schnäppchen, und unsere Händlerinnen und Händler hoffen auf einen Umsatzschub – insbesondere in Zeiten zunehmender Konkurrenz durch globale Onlineplattformen", sagt Franz Kirnbauer, der Obmann der Sparte Handel in der Wirtschaftskammer Niederösterreich: "Black Friday und Cyber Monday sind längst wichtige Impulse für das Weihnachtsgeschäft."
Laut einer aktuellen Umfrage kennen 99 Prozent der Niederösterreicher den Black Friday, 66 Prozent wissen auch, was es mit dem Cyber Monday auf sich hat. Mehr als 30 Prozent gaben an, an einem der beiden Tage einkaufen zu wollen. Im Schnitt lassen die Käufer dabei rund 230 Euro liegen, insgesamt sollen so – der Vorhersage nach – rund 92 Millionen Euro umgesetzt werden. Im Vorjahr waren es noch 80 Millionen Euro – also ein erwarteter Anstieg um 12 Millionen Euro.
Die Kaufentscheidung hängt vor allem von den Rabatten ab: 76 Prozent lassen sich am Black Friday von Angeboten locken, beim Cyber Monday sind es 70 Prozent. Exklusive Angebote (49 Prozent Black Friday, 45 Prozent Cyber Monday) und gratis Versand (49 Prozent Black Friday, 60 Prozent Cyber Monday) spielen ebenfalls eine große Rolle. 89 Prozent der Menschen kaufen am Black Friday online ein, beim Cyber Monday sind es 82 Prozent.
Am Black Friday stehen vor allem Gewand und Textilien (41 Prozent), Elektrogeräte (31 Prozent) und Unterhaltungselektronik (27 Prozent) ganz oben auf der Liste.
Beim Cyber Monday verschiebt sich der Fokus: Hier liegen Computer und PCs (30 Prozent) vorne, dahinter Telekommunikationsprodukte (25 Prozent), Gewand (25 Prozent), Elektrogeräte (22 Prozent) und Unterhaltungselektronik (20 Prozent).
