15 Standorte der Energie-Infrastruktur im Land seien am Dienstag beschädigt worden, erklärte der stellvertretende Leiter des ukrainischen Präsidialbüros, Kyrylo Tymoschenko, am Dienstagabend in Online-Netzwerken. Zuvor hatte Russland nach Angaben Kiews mehrere ukrainische Städte mit rund hundert Raketen angegriffen.
Auch das Nachbarland Republik Moldau hat nach russischen Luftangriffen auf die Ukraine große Stromausfälle gemeldet. Eine wichtige Leitung, die Moldau mit Strom versorge, sei bei den Angriffen unterbrochen worden, sagte Infrastrukturminister Andrei Spinu am Dienstag. "Das hat zu massiven Stromausfällen im ganzen Land geführt", sagte er.