Salzburg

Blutiges Après-Ski: 10er-Gruppen gehen aufeinander los

Einiges zu tun hatte die Polizei im Pinzgau in der Nacht auf Dienstag. Gleich mehrere Raufereien von Skitouristen hielten die Beamten auf Trab.

Carolin Rothmüller
Après-Ski ist für viele Fixbestand beim Winterurlaub, doch nicht allen tut das unbedingt gut. (Symbolbild)
Après-Ski ist für viele Fixbestand beim Winterurlaub, doch nicht allen tut das unbedingt gut. (Symbolbild)
Daniel Scharinger / picturedesk.com

In der Nacht auf Dienstag kam es laut Polizei im Salzburger Pinzgau zu einer Rauferei, bei der mehrere englische und belgische Urlauber beteiligt waren. Die zwei Gruppen waren jeweils circa sechs bis zehn Männer groß und gingen tätlich aufeinander los. 

Austragungsort der Rauferei war eine Imbissstube am Bahnhofsvorplatz, die durch Blut, Essen und herumgeworfene Gegenstände einem Schlachtfeld ähnelte. Zwei Personen wurden durch Faustschläge, herumgeworfene Möbel und Geschirr leicht im Gesicht verletzt. Der Auslöser der Auseinandersetzung konnte aufgrund der starken Alkoholisierung der 25- bis 35-Jährigen vorerst nicht eruiert werden. Laut Polizei sind noch weitere Ermittlungen notwendig.

Weitere Vorfälle

Auch in Hinterglemm wurde am späten Montagabend ein 43-jähriger Belgier bei einem Streit verletzt. Laut Polizei war zu einer Auseinandersetzung im Ausgangsbereich einer Après-Ski-Bar gekommen. Der 43-Jährige stürzte dabei zu Boden und wurde von einem unbekannten Täter ins Gesicht getreten. Das Opfer erlitt ein Hämatom sowie eine Schwellung am linken Auge und wurde mit der Rettung ins Krankenhaus Zell am See gebracht. Die Suche nach dem Täter verlief bis jetzt erfolglos.

Nur wenige Stunden zuvor war es zu noch einer weiteren Rauferei in Hinterglemm gekommen. Dabei war einem 24-jährigen Holländer vor einem Hotel mehrmals mit der Faust ins Gesicht geschlagen worden. Er erlitt eine Platzwunde im Stirnbereich und musste genäht werden. Offenbar dürfte eine Diskussion über ein Rauchverbot den Angriff gestartet haben. Auch hier fehlt von dem Täter jede Spur.

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