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BMW ruft 1.100 Autos in Österreich zurück

Heute Redaktion
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Der BMW-Konzern muss wegen defekter Bremskraftverstärker weltweit 348.000 Fahrzeuge der Modellreihen 5, 6 und 7 zurückrufen. In Österreich sind 1.100 Autos davon betroffen.

Zurück zur Vertragswerkstätte heißt es für rund 348.000 5er, 6er und 7er BMW rund um den Globus. In Österreich müssen 1.100 Fahrzeuge mit V8- und V12-Motor, die zwischen Juli 2001 und November 2009 gefertigt wurden, zur Kontrolle des Bremskraftverstärkers.

Wie BMW Austria gegenüber dem ÖAMTC erklärte, besteht die Möglichkeit, dass die Unterdruckpumpe des Bremskraftverstärkers bei hohen Laufleistungen bzw. ab einem gewissen Fahrzeugalter undicht wird. Die volle Funktionsfähigkeit der Bremsunterstützung ist somit nicht mehr gegeben, sogar ein Komplettausfall ist möglich.

Den Kunden wird versichert, dass ein Abbremsen des Fahrzeugs jederzeit möglich ist, wenn auch mit erhöhtem Kraftaufwand und deutlich längerem Bremsweg. Die Rückrufaktion ist in Österreich bereits angelaufen: Alle betroffenen Fahrzeughalter wurden vom Versicherungsverband angeschrieben und aufgefordert, eine Vertragswerkstatt aufzusuchen. Unfälle habe es nach Angaben von BMW Österreich bisher keine gegeben.

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