Boateng verweigerte Autogramme auf Fan-Abend

Vor einer Woche wurden Kevin Prince Boateng und Sidney Sam aus Schalke 04 vor die Türe gesetzt. Jetzt werden immer mehr Details über das außergewöhnliche Verhalten des ghanaischen Spielers bekannt, die neben den schwachen Leistungen in der Liga zum Rauswurf beigetragen hatten.

Vor einer Woche wurden . Jetzt werden immer mehr Details über das außergewöhnliche Verhalten des ghanaischen Spielers bekannt, die neben den schwachen Leistungen in der Liga zum Rauswurf beigetragen hatten.

Kevin Prince Boateng bestand auf einige Extrawürste beim deutschen Traditionsklub auf Schalke. Wie die deutsche "Bild" berichtet, verbrachte der 28-Jährige die Zeit nach den Heimspielen lieber mit seinen Kumpels in seiner privaten Loge der Arena anstatt bei der Mannschaft zu sein. Außerdem wurde unter dem Ex-Coach Jens Keller das Vormittagstraining auf 11 Uhr verlegt, dass der in Düsseldorf residierende Boateng genug Zeit für die Anreise nach Gelsenkirchen hatte.

Wie nun der "Kicker" vermeldet kam es schon im Winter-Trainingslager in Katar zum Bruch mit den Anhängern der "Königsblauen". Auf einem Fan-Abend soll sich der Offensivspieler geweigert haben, für die zahlreich erschienene Anhängerschaft der Schalker Autogramme zu schreiben. Als Begründung sagte Boateng, dass es nicht zu seinen vertraglich festgehaltenen Pflichten gehöre, Autogramme zu schreiben. 

Der Einfluss des 28-Jährigen soll im Team so groß gewesen sein, dass sich ein weiterer nicht näher genannter Spieler anschloss und ebenfalls die Fans enttäuschte und keine Autogramme gab. Das Gesamtbild des Kevin Prince Boateng wird dadurch immer klarer und es wird immer logischer, warum der ghanaische Teamspieler auf Schalke scheitern musste.