Bodyguard wirft Kris Jenner sexuelle Belästigung vor

Ein ehemaliger Bodyguard von Kris Jenner (64), der in der Zeit von 2017 bis 2018 für die Sicherheit der Kardashian-Matriarchin verantwortlich war, erhebt schwere Vorwürfe gegen seine Ex-Chefin. Laut Gerichtsunterlagen, die der US-Website "The Blast" vorliegen, soll der Securitymann von Jenner mehrmals sexuell bedrängt und sogar belästigt worden sein.

Kris Jenner soll Bodyguard belästigt haben

In den Unterlagen heißt es, dass Jenner immer wieder ungefragt Körperkontakt sexueller Natur zu ihrem Leibwächter gesucht hat, obwohl er ihr sie bat, das zu unterlassen. Außerdem habe sie ihn mehrmals mit Berührungen bedrängt, seinen "Hals, Schultern, Arme massiert" und "ihre Hand auf seinem Oberschenkel und Schoß liegen lassen". Einige Male soll sie auch Teile ihres Körpers vor ihm entblößt haben. Der Leibwächter wandte sich mit einer Beschwerde an seine Sicherheitsfirma, doch auch die unternahm nichts. Stattdessen habe das Kardashian-Oberhaupt ihn mit "völlig haltlosen und ausgedachten Beschwerden" genervt, bis er zunächst von der Promi-Lady abgezogen und kurz darauf gänzlich vom Security-Unternehmen entlassen wurde.

Jenner dementiert Vorwürfe: "Kein Hauch von Wahrheit"

Der gefeuerte Bodyguard verlangt jetzt Schadensersatz. Noch ist die Höhe der Summe nicht bekannt, doch die dürfte sich laut ersten Vermutungen in Millionenhöhe befinden. Der Vorwurf der sexuellen Belästigung hingegen prallt an Kris Jenner vollkommen ab und fährt ihrerseits die Krallen aus. "Kris Jenner dementiert die völlig haltlosen Vorwürfe", lässt sie über ihren Anwalt ausrichten. "An ihnen ist nicht einmal ein Hauch von Wahrheit dran." Vielmehr musste sie sich über ihren ehemaligen Angestellten beschweren, weil dieser mehrmals "während der Dienstzeit schlafend im Auto erwischt wurde" und sie ohnehin kaum Kontakt zu ihm gehabt haben will.