Politik

Nächster Bonus fix – wer jetzt groß abkassiert 

Der Staat greift der Bevölkerung in Zeiten von Teuerung und Inflation großzügig unter die Arme. Wer jetzt mit weiteren Zahlungen rechnen kann.

Die Regierung lässt sich den Kampf gegen die Teuerungen einiges kosten. Symbolbild.
Die Regierung lässt sich den Kampf gegen die Teuerungen einiges kosten. Symbolbild.
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Zuletzt hat das Parlament den Weg für einen weiteren Geldbonus geebnet. Wie berichtet, ebnete der Nationalrat mit einem Beschluss Anpassungen beim Gehaltsbonus für Pflegekräfte. Durch die Novelle des Entgelterhöhungs-Zweckzuschussgesetzes werden vom Bund allein für 2023 2.460 Euro pro Person bereit gestellt, heißt es aus dem Hohen Haus. Vom Bund werden dafür für die Jahre 2022 und 2023 570 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.

Im neuen Jahr soll der Bonus aber vereinheitlicht in allen Bundesländern ausgezahlt und dabei als Bestandteil des Gehalts berücksichtigt werden. Heißt konkret: Das monatliche Gehalt soll steigen, statt eine Einmalprämie auszuzahlen. Gleichzeitig erklärte Rauch, man sei "bestimmt noch nicht am Ende der Pflegereform", sondern habe einen ersten Schritt gemacht. Während ÖVP und Grüne ihren Beschluss lobten, setzte es knallharte Kritik der Opposition. Josef Muchitsch (SPÖ) bemängelte etwa, dass die 2.000 Euro Bonus im Jahr 2022 nicht netto, sondern brutto ausbezahlt wurden.

Klimabonus wird ausbezahlt

Ebenfalls Grund zur Freude gibt es auch für all jene, die in der ersten Auszahlungsrunde beim Klima- und Anti-Teuerungsbonus leer ausgegangen sind. Denn: Nicht alle in Österreich lebenden Menschen wurden 2022 beim Klima- und Antiteuerungsbonus berücksichtigt. Teils, weil die Voraussetzungen nicht erfüllt wurden, teils aus anderen Gründen. Für alle Anspruchsberechtigten, die den Bonus in Höhe von 500 Euro im vergangenen Herbst nicht erhalten haben, gibt es heuer einen doppelten Grund zur Freude. Denn sie erhalten im Februar die Nachzahlung aus dem vergangenen Jahr und im Oktober den regulären Bonus für 2023.

Grundvoraussetzung für den Erhalt des Geldbetrages ist ein Hauptwohnsitz in Österreich für mindestens 183 Tage, das entspricht einem halben Jahr. Betroffen von der zweiten Auszahlungswelle sind Tausende in Österreich lebende Menschen. Aber warum haben so viele ihren Bonus nicht erhalten? Gegenüber "Heute" hieß es aus dem Gesundheitsministerium, dass man auf die Daten angewiesen sei, die man aus dem Innenministerium bekomme. Im März steht dann mit dem Pensionsbonus der nächste Zuschuss vor der Tür.

Steuerausgleich als weitere Chance für Geld-Regen

Kein Bonus im klassischen Sinn stellt die Arbeitnehmerveranlagung dar. Das als "Steuerausgleich" besser bekannte Dokument kann bis zu 500 Euro bringen – allerdings nur, wenn man ihn manuell einreicht. Zwar wird er auch vom Staat automatisch abgewickelt, eine manuelle Bearbeitung bringt einem aber im Schnitt deutlich mehr ein. Was es damit genau auf sich hat, erfährst du hier >>

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    Mike Wolf
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