Die Verantwortlichen sprechen von einem "großen Erfolg": Mitarbeiter des Magistrats und Polizisten des Stadtkommandos schoben unerlaubter Prostitution in der Landeshauptstadt einen Riegel vor.
Nach akribischen Ermittlungen konnten in Linz vier Unterkünfte ausfindig gemacht werden. Der dringende Verdacht: illegales Anschaffen.
Bereits am 17. Juli erfolgte, wie jetzt bekannt wurde, der Zugriff: Die Bordelle wurden dichtgemacht, es hagelte Anzeigen wegen Zuhälterei und wegen grenzüberschreitenden Prostitutionshandels.
Bei zwei Verdächtigen klickten die Handschellen – sie befanden sich unrechtmäßig in Österreich. Außerdem hoben die Beamten drei Sicherheitsleistungen nach dem OÖ-Sexualdienstleistungsgesetz von insgesamt 1.200 Euro ein.
Drei Gramm Kokain und ein chinesischer Reisepass wurden ebenfalls sichergestellt. Dieser trug eine gefälschte Visa-Vignette. Die Besitzerin des Dokuments und jene der Drogen werden angezeigt.