Die bittere Prognose von Dienstagfrüh: Im Einzugsgebiet der Salzach und des Inns legen die Wasserstände ordentlich zu, so der Hydrographische Dienst des Landes. Im OÖ-Salzkammergut, der Pyhrn-Priel-Region und in der Eisenwurzen wurden schon in der Nacht starke Anstiege registriert.
Bilder aus dem besonders arg betroffenen Bezirk Braunau untermauern jetzt den Ernst der Lage: Teilweise wurden die Ufer überschwemmt. Die Einsatzkräfte sind in erhöhter Alarmbereitschaft.
Die Experten des Landes geben unterdessen vorsichtige Entwarnung: Die Höchststände an Salzach und Inn wurden demnach erreicht. Sie weisen wieder sinkende Tendenz auf.
Entlang der Donau hingegen zeigen die Wasserstände in den nächsten Stunden noch leichte Anstiege. Generell gilt: Die flächigen Niederschläge klingen ab, die Abflusssituation an allen OÖ-Gewässern wird sich beruhigen.
Doch: Auch für die kommenden Tage werden weitere Regenschauer vorhergesagt, auch mit Gewittern samt Starkregen ist zu rechnen. An kleinen Gewässern sind dann wieder lokale Überflutungen möglich.