Österreich

Brandanschlag: Junger Mann bestreitet Anschlag

Nach der Festnahme eines jungen Afghanen (20) meldete sich jetzt der Anwalt des Inhaftierten. Denn laut Verteidiger ist der Flüchtling unschuldig.

Heute Redaktion
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Der Brandanschlag auf die FPNÖ-Zentrale in St. Pölten hatte für Aufregung gesorgt, vier maskierte Männer warfen am 12. August Brandbomben aufs Gebäude ("Heute" berichtete), im Zuge der Ermittlungen konnte ein Afghane festgenommen werden ("Heute" berichtete).

Der subsidär Schutzberechtigte (20) sitzt seit August in Untersuchungshaft, jetzt meldete sich der Anwalt des Verdächtigen, Martin Engelbrecht, zu Wort: "Gegen die U-Haft wurde Beschwerde eingelegt." Denn es gäbe laut ihm keine objektiven Beweise, sein Mandant hätte mit der Tat nichts zu tun. Laut "Kurier" und "ORF" stammen die Brandwunden am Oberkörper von einer anderen und älteren Verletzung.

Alles wartet jetzt auf die Auswertung der Spurensicherung und das Gutachten. (Lie)