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Brief soll beweisen, dass Kim Jong-un am Leben ist

Heute Redaktion
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Nordkorea legt nun einen "Beweis" vor, der das Wohlaufsein des Diktators Kim Jong-un belegen soll. Aufgetaucht ist er aber nach wie vor nicht.

Tot? Im Koma? Wohlauf? Verletzt? Die Welt rätselt über den Zustand des nordkoreanischen Diktators Kim Jong-un. Er hatte am 15. April überraschend nicht an einer traditionellen Veranstaltung anlässlich des Geburtstages seines 1994 verstorbenen Großvaters, Nordkoreas Staatsgründer Kim Il-sung, teilgenommen. Seitdem gehen die Spekulationen hin und her. Einmal heißt es, er sei tot, dann wieder, dass er am Leben sei.

Nordkorea versucht nun, die Lage zu beruhigen und ließ eine staatlich gelenkte Zeitung berichten, dass der Machthaber am Leben und gesund ist. Das soll ein Brief beweisen, den er an die Arbeiter geschrieben habe, die an einem Tourismusprojekt in der Hafenstadt Wonsan arbeiten.

Die Berichte über eine angeblich schwere Erkrankung Kims, der erst Mitte 30 ist, sorgen international schon seit Tagen für Aufsehen. Inzwischen wird sogar über die Frage diskutiert, wer dem jüngsten Machthaber der Diktatorenfamilie folgen könnte.

Satellitenbilder

Am Wochenende tauchten zudem Satellitenbilder auf, die Kims Privatzug an der Ostküste von Nordkorea zeigen. Diese Aufnahmen verliehen den Berichten erstes Gewicht, wonach sich Kim "in einem Gebiet für die Elite an der Ostküste des Landes" befinde.

Der Zug könnte bereits vor dem 21. April an einem Bahnhof eingetroffen sein, der für die stalinistische Führung reserviert ist. Gewissheit über Kims Zustand gibt es nach wie vor nicht.

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