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Brite soll in Botschaft für Russland spioniert haben

Die deutschen Behörden haben in Potsdam einen Mann verhaftet, der als Agent für Russland tätig gewesen sein soll.

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Die Britische Botschaft in der Wilhelmstraße in Berlin. 
Die Britische Botschaft in der Wilhelmstraße in Berlin. 
Jens Kalaene / dpa / picturedesk.com

Die deutsche Bundesanwaltschaft hat einen Mitarbeiter der britischen Botschaft in Berlin festnehmen lassen, weil er einem russischen Geheimdienst gegen Geld Dokumente verschafft haben soll. Ein Ermittlungsrichter des Bundesgerichtshofs in Karlsruhe sollte am Mittwoch entscheiden, ob der Brite in Untersuchungshaft kommt.

Deutsche und Britische Behörden hatten gemeinsam ermittelt

Der Mann steht den Behördenangaben nach wegen geheimdienstlicher Agententätigkeit unter dringendem Verdacht. 

 Spätestens seit November 2020 soll er für den Geheimdienst gearbeitet haben.

Mindestens einmal habe er diesem Material übermittelt, an das er im Zuge seiner Arbeit gelangte. Wie viel Bargeld er dafür bekam, sei bisher unklar.

Festnahme am Dienstag

Am Dienstag hatten Beamte des Bundeskriminalamtes den Beschuldigten in Potsdam festgenommen, wie es weiter hieß. Zudem seien die Wohnung und der Arbeitsplatz des Mannes durchsucht worden. Vorausgegangen seien gemeinsame Ermittlungen deutscher und britischer Behörden.

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