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Britische Touristin schwamm Kreuzfahrtschiff hinterher

Heute Redaktion
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Nach einem Streit mit ihrem Mann wollte eine britische Urlauberin (65) am Samstag in Madeira ins Flugzeug steigen. Am Flughafen angelangt, sah sie ihr Kreuzfahrtschiff davon fahren. Sie änderte ihre Meinung und sprang ins eiskalte Wasser, um dem Schiff hinterher zu schwimmen. Fischer zogen die unterkühlte Frau aus dem Wasser.

Nach einem Streit mit ihrem Mann wollte eine britische Urlauberin (65) am Samstag in Madeira ins Flugzeug steigen. Am Flughafen angelangt, sah sie ihr davon fahren. Sie änderte ihre Meinung und sprang ins eiskalte Wasser, um dem Schiff hinterher zu schwimmen. Fischer zogen die unterkühlte Frau aus dem Wasser.

Die Blumeninsel Madeira ist ein romantisches Reiseziel. Von der großen Liebe wollte eine britische Urlauberin, die mit ihrem Mann mit dem Kreuzfahrtschiff Marco Polo der Reederei Cruise & maritime Voyages reiste, jedoch zunächst nichts wissen. Sie fuhr zum Flughafen der Hauptstadt Funchal, um den Urlaub abzubrechen.

Ihr Mann blieb an Bord des für 800 Passagier ausgelegten Schiffes, das gegen 20 Uhr ablegte. Plötzlich setzte auch bei seiner Frau das Umdenken ein: "Als sie den Flughafen erreichte, sah sie das Schiff vorbeifahren und warf sich mit dem Ziel, das Schiff zu erreichen, ins Wasser", schrieb die Zeitung "Jornal da Madeira".

Das verrückte Vorhaben gelang nicht und Fischer zogen die schreiende Frau fast einen halben Kilometer von der Küste entfernt aus dem Wasser. Rettungskräfte brachten die stark unterkühlte Britin in ein Spital.