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Bub (11) schob sich 70 Kugeln in den Penis

Aus Neugier brachte sich ein Kind in der Zhejiang-Provinz in eine schmerzhafte Situation. Erst eine Operation schaffte Abhilfe.

Heute Redaktion
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Seine Neugier brachte einen 11-Jährigen ins Spital!
Seine Neugier brachte einen 11-Jährigen ins Spital!
Bild: iStock

Im Südosten Chinas haben Ärzte einem 11-jährigen Burschen 70 magnetische Kugeln entfernt, nachdem er sie aus Neugier in seinen Penis geschoben hatte. Das Kind wurde am Sonntag in ein Spital in der Provinz Zhejiang eingeliefert, weil es über Bauchschmerzen geklagt hatte. Die Röntgenbilder brachten bald Klarheit über die Ursache der unangenehmen Symptome.

Das Ärzteteam hatte es bei der Entfernung der 70 Bällchen mit einem Durchmesser von jeweils fünf Millimetern nicht leicht, berichtet die South China Morning Post: "Die Kugeln haften aneinander und es ist schwierig, sie als Ganzes zu entfernen. Zuerst mussten wir jeweils zwei oder drei auf einmal nehmen", wird ein Chirurg zitiert, der an der zweistündigen Operation teilnahm. "Nachdem wir ungefähr 50 entfernt hatten, bildeten die restlichen eine Kette und wir konnten sie auf einmal herausziehen."

Experten warnen vor Kugeln

Laut dem Arzt befasst sich das Spital jedes Jahr mit zwei bis drei Kindern, die Gegenstände verschiedener Art in ihre Körper einführen. Magnetische Kugeln sind ein beliebtes und günstiges Kinderspielzeug, wegen Verschluckungsgefahr warnen Experten aber davor. (cty)