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Bunter Zebrastreifen als Zeichen für mehr Toleranz

Seit Mittwoch leuchtet ein Zebrastreifen vor dem Schloss Mirabell (Sbg.) in Regenbogenfarben. Damit möchte die Stadt ein Zeichen für Toleranz setzen.

Nicolas Kubrak
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Die Stadt Salzburg möchte mit dem Regenbogen-Zebrastreifen ein Zeichen für Toleranz und Vielfalt setzen.
Die Stadt Salzburg möchte mit dem Regenbogen-Zebrastreifen ein Zeichen für Toleranz und Vielfalt setzen.
© Stadt Salzburg/A. Killer

Die Arbeiten haben bereits in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch begonnen, als die ersten bunten Streifen auf den Straßenbelag gemalt wurden. Mittwochfrüh halfen die Salzburger Stadträtinnen Martina Berthold (Grüne Bürgerliste) und Anja Hagenauer (SPÖ) mit und führten den Feinschliff durch. Die Idee des Ausmalens kam übrigens von NOES-Gemeinderat Lukas Rößlhuber. 

"Salzburg steht für eine bunte und gleichberechtigte Gesellschaft"

Laut Hagenauer wolle man mit dieser Aktion ein deutliches Zeichen gegen Diskriminierung jeglicher Art setzen:

„Salzburg ist Vielfalt. Und das wollen wir auch zeigen. Der Übergang vor dem Schloss Mirabell ist nicht nur an Schrannen-Tagen einer der meist frequentierten Bereiche in der Stadt. Wir setzen damit ein klares Statement für mehr Toleranz.“

Die Initiative wurde ebenfalls von der "HOSI" (Homosexuellen Initiative) unterstützt. Auch Berthold findet die Aktion großartig und inspirierend:

"Salzburg ist Menschenrechtsstadt und steht für eine bunte, gleichberechtigte Gesellschaft. Mit dem Regenbogen-Zebrastreifen setzen wir ein weiteres und vor allem sichtbares Zeichen für eine vielfältige und offene Stadt.“
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