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Butter ist böse, Olivenöl macht schlank!

Heute Redaktion
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Ernährungsexperten predigen es bereits seit Jahren: Olivenöl statt Butter! Butter soll angeblich dick machen, während Olivenöl die gesunde und schlankmachende Alternative ist. Doch was ist wirklich dran am Mythos Olivenöl?

Nochmal die Theorie: Buttergenuss macht schnell kugelrund und sollte daher durch hochwertiges Olivenöl ersetzt werden, um der Gewichtszunahme entgegenzuwirken. Falsch. 100 Gramm Butter haben 750 Kalorien, dieselbe Menge Olivenöl hat unglaubliche 900 Kalorien - sprich 20 Prozent mehr. ABER: Olivenöl enthält gesunde ungesättigte Fettsäuren, während Butter aus recht ungesunden tierischen Fetten besteht.

 



Das sagt unser : "Es ist eine Frage der Menge und der Qualität. Sowohl tierische als auch pflanzliche Fette sind für den Körper wichtig; pflanzliche Öle enthalten mehrfach ungesättigte Fettsäuren und Polyphenole."



Der Kampf der Fette

Die gute Nachricht gleich zu Beginn: Der Körper braucht (A, D und E) nur mithilfe von Fett verwerten kann. Bekannt ist auch, dass Fett ein idealer Geschmacksträger und Aromaverstärker ist.

Olivenöl ist mit Sicherheit eine sehr gute und gesunde Alternative zu herkömmlichen Pflanzenölen (Sonnenblumenöl, Distelöl, Rapsöl, etc.). Olivenöl wird aus den Kernen der Olive gepresst und man sollte am besten auf natives (sprich kalt gepresstes) Olivenöl setzen. Für Salate ist diese Öl-Sorte optimal. Für scharfes Anbraten sollte man hingegen auf Rapsöl zurückgreifen, da man es stärker erhitzen kann.

Fazit: Ja, Olivenöl ist gesund für Herz und Kreislauf, es ist jedoch nicht kalorienärmer als Butter oder andere Öle und sollte daher mit Maß und Ziel verwendet werden.