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Calvin Klein-Werbung löst Sexismusdebatte aus

Heute Redaktion
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Man sollte meinen, dass man als Konsument schon sehr desensibilisiert sein sollte, was nackte Haut in der Werbung betrifft. Doch anscheinend kann man auch hier noch für Skandale sorgen. Eine neue, provokante Kampagne der Modefirma Calvin Klein hat in den USA nun eine Sexismusdebatte vom Zaun gebrochen.

 


Ein von Calvin Klein (@calvinklein) gepostetes Foto am 9. Mai 2016 um 15:45 Uhr




Man sollte meinen, dass man als Konsument schon sehr desensibilisiert sein sollte, was nackte Haut in der Werbung betrifft. Doch anscheinend kann man auch hier noch für Skandale sorgen. Eine neue, provokante Kampagne der hat in den USA nun eine Sexismusdebatte vom Zaun gebrochen.

Auf dem betroffenen Bild ist das 23-jährige Model Klara Kristin zu sehen. Fotografiert wurde sie dabei von unten, sodass man ihr dabei auch unter den Rock und damit auf ihre Unterhose blicken kann. Der Text dazu lautet "I flash in #mycalvins".

Das Bild, das auf Twitter und Instagram verbreitet wurde, sorgte in den USA für große Empörung. "Calvin Klein macht Werbung für Perverse", schrieb etwa die "New York Times". Im Netz warf man der Modefirma vor, junge Mädchen zu sexualisieren.

Nachahmungstäter

Was viele Leute vor allem stört, ist die allzu kindliche Darstellung des eigentlich schon erwachsenen Models. CK mache "Werbung für Pädophile" und animiere Männer dazu, heimlich unter Röcke zu fotografieren. 

Das Unternehmen hat sich noch nicht in die Debatte eingebracht.



 


Ein von Calvin Klein (@calvinklein) gepostetes Foto am 11. Mai 2016 um 18:26 Uhr