Unregelmäßigkeiten bei Abrechnungen in einer Firma in Hall in Tirol (Bezirk Innsbruck-Land) brachten Unglaubliches hervor. Wie die Pressestelle der Landespolizeidirektion Tirol am Montag in einer Aussendung mitteilt, steht nun ein Mitarbeiter der Firma im Fokus des Vorfalls, der der Exekutive am Freitag (19. September) gemeldet worden war.
Ermittlungen ergaben nun, dass ein 40-jähriger Angestellter seit März 2025 mehrfach Kundenrechnungen fingiert und Gelder auf eigene Konten umgeleitet hatte. Bisher konnten sieben Geschädigte und ein Gesamtschaden eines niedrigen sechsstelligen Eurobetrages festgestellt werden.
Der Mann zeigt sich voll geständig und gab an, das Geld aufgrund einer Spielsucht in nicht konzessionierten Online-Casinos verspielt zu haben. Die Staatsanwaltschaft ordnete eine Anzeige auf freiem Fuß an.