In einem Holzverarbeitungsbetrieb in Längenfeld (Bez. Imst) ereignete sich ein tödlicher Arbeitsunfall. In den Vormittagsstunden war ein 56-jähriger deutscher Staatsangehöriger alleine mit der Produktion von Holzprodukten beschäftigt.
Gegen 12.00 Uhr wurde er dann vom Firmeninhaber leblos unterhalb einer Fertigungsmaschine, zwischen zwei Paletten liegend, aufgefunden. Der Firmeninhaber befreite den eingeklemmten Verunfallten und setzte einen Notruf ab, durchgeführte Reanimationsmaßnahmen blieben jedoch erfolglos.
Zur Klärung des Unfallherganges wurde das Arbeitsinspektorat beigezogen und ein Sachverständiger für Holzverarbeitungsmaschinen angefordert. Im Einsatz standen die Rettung, ein Rettungshubschrauber, ein Kriseninterventions-Team, die Polizei und das Arbeitsinspektorat.