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China verbietet Bananen-Blowjob-Videos im Netz

Heute Redaktion
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Im chinesischen Internet soll es nach dem Willen der Partei züchtig zugehen. Deshalb verdonnert ein Gesetz nun Streaming-Anbieter dazu, sämtliche Videoübertragungen, in denen auf erotische Art und Weise eine Banane gegessen wird, zu unterbinden.

Im chinesischen Internet soll es nach dem Willen der Partei züchtig zugehen. Deshalb verdonnert ein Gesetz nun Streaming-Anbieter dazu, sämtliche Videoübertragungen, in denen gegessen wird, zu unterbinden.

Porno-Streams sind in China tabu. Doch das Verbot erotischer Inhalte umgehen einige Anbieter scheinbar auf besonders kreative Art und Weise. Wegen der steigenden Beliebtheit sind die Sittenwächter der Kommunistischen Partei auf Live-Streams aufmerksam geworden, in denen junge Frauen und manchmal auch minderjährige Mädchen auf betont sinnliche und genussvolle Art und Weise .

Das Verbot ist der neueste Streich der Regierung im Kampf gegen "unangemessene und erotische Inhalte" im Internet, berichtet die britische "BBC". Das Bananenessen ist freilich nur die Spitze des Eisberges, gibt der Regierung als zweideutige Handlung wohl aber ausreichend juristische Handhabe.

Viele Chinesen sind allerdings skeptisch und diskutierten das Verbot eifrig auf sozialen Netzwerken, wie chinesische Medien berichteten. Viele merken an, dass man die Einschränkung locker umgehen könne - etwa mit Gurken.