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Chinas Präsident warnt vor einem "neuen Kalten Krieg"

Bei seiner offiziellen WEF-Eröffnungsrede warnte Chinas Präsident Xi Jinping vor einem "neuen Kalten Krieg". 

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Xi Jinping sprach im Rahmen des Weltwirtschaftsforums.
Xi Jinping sprach im Rahmen des Weltwirtschaftsforums.
- / AFP / picturedesk.com

Chinas Präsident Xi Jinping hat Spitzen von Politik und Wirtschaft vor einem "neuen Kalten Krieg" gewarnt. Eine solche Konfrontation werde "in einer Sackgasse" enden, sagte Xi am Montag in einer digital übertragenen Ansprache an die Teilnehmer des diesjährigen Weltwirtschaftsforums (WEF). Ohne die USA direkt beim Namen zu nennen, gab sich Xi als Verteidiger des Multilateralismus und der Globalisierung.

Das Herausbilden kleiner Cliquen, ein in Gang gesetzter "neuer Kalter Krieg" sowie Bedrohungen und Einschüchterungen anderer würden die Welt nur in die Teilung treiben, mahnte Xi. Er nannte als Beispiele die Störung von Versorgungsketten sowie Sanktionen, die eine Isolation zum Ziel hätten.

Virtuelles WEF beginnt

Das traditionell Ende Januar im Schweizer Skiort Davos stattfindende Weltwirtschaftsforum (WEF) findet in diesem Jahr rein virtuell statt. Von Montag bis Freitag soll es bei dem Austausch, bei dem sich sonst üblicherweise hunderte Vertreter der globalen Politik- und Wirtschaftselite treffen, dennoch wichtige Debatten über die wirtschaftliche und gesellschaftliche Erholung nach der Coronavirus-Pandemie geben.

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