Klimaschutz

Diese Chips-Verpackung wird klimafreundlicher

Die "Pringles"-Chipsverpackungen sind auf Grund der Verbundmaterialien äußerst umweltschädlich. Deswegen kommt nun ein neues Design zur Anwendung.

Heute Redaktion
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In Zukunft wird die "Pringles"-Verpackung freundlich.
In Zukunft wird die "Pringles"-Verpackung freundlich.
Picturedesk/APA

Die Kellogg's Marke "Pringles" setzt in Zukunft auf ein neues Dosendesign, zumindest in Großbritannien. Damit reagiert das Unternhemen auf die seit Jahren anhaltende Kritik von Umweltschützern, dass die herkömmliche Dose de facto nicht recycelbar ist. Denn der Boden besteht aus Metall, der Verschluss aus Plastik mit einer folierten Pappröhre. 

Fortan probiert es die Marke laut der Fachwebsite Bakeryandsnacks.com nun mit einer Pappdose, was zumindest eine gewisse Verbesserung bedeutet. Denn dass auch künftig ein Plastikdeckel zum Einsatz kommen wird, ist aus ökologischer Sicht suboptimal. 

Komplett recycelbar bis 2035

Rund 90 Prozent der neuen Dose bestehen aus Papier. Die restlichen zehn Prozent entfallen auf den Deckel, , der die Chips vor Luft und Feuchtigkeit schützen soll. Eine Verbesserung gibt es beim Deckel allerdings doch. Denn so kommen nun entweder Deckel aus recycelbarem Papier oder recycelbarem Plastik zur Anwendung. Kellog's betont, dass der charakteristische Sound beim Öffnen der Dose weiterhin zu hören sein wird. 

Wie der ORF berichtet dauerte die Entwicklung des neuen Designs rund ein Jahr. Die Kartoffelchips haben ein Haltbarkeitsdatum von 15 Monaten. Kellog's möchte laut offiziellen Angaben bis 2025 alle Verpackungen wiederverwendbar, recycelbar oder kompostierbar machen. 

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