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Chips werden jetzt teurer

Heute Redaktion
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Die schlechte Kartoffelernte im Jahr 2018 nimmt größere Ausmaße an, als ursprünglich gedacht: Die Preise steigen nicht nur bei der Knolle, sondern auch bei Chips und Pommes.

Der Sommer 2018 war heiß und trocken, das hatte eine schlechtere Erdapfelernte, als in den vergangenen Jahren, zur Folge. Ein Umstand, der sich jetzt sogar auf die Preise von Chips auswirkt.

Das Problem: Europaweit fehlt rund ein Drittel der Ernte und die Knabbergebäck-Hersteller müssen die fehlende Ware zukaufen.

Auch der Marktführer Intersnack, zu dem auch Kellys gehört, hat mit den Erdapfel-Einbußen zu kämpfen: "Durch den zu heißen und zu trockenen Sommer ist die Ernte geringer ausgefallen, und es erfüllen darüber hinaus weniger Kartoffeln als sonst üblich unsere hohen Qualitätsansprüche, so dass wir gezwungen sind, zahlreiche Kartoffeln auszusortieren. In Summe fehlen uns somit bis zu 40 Prozent der Kartoffeln, die wir teuer zukaufen müssen", heißt es von Seiten Intersnack auf Heute.at-Anfrage.

Dies würde logischerweise zu deutlich höheren Beschaffungskosten und, "trotz aller Anstrengungen zur Kosteneinsparung", zu höheren Abgabepreisen auch in Österreich führen.

Auch Pommes-Produktion beeinträchtigt

Zuletzt sorgte die Meldung, dass Pommes aus demselben Grund bald kürzer und teurer werden für hitzige Gemüter unter Fast Food-Fans.

Mehr dazu lesen Sie HIER.

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