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Christoph Daum zu Uli Hoeneß: "Habe Mitgefühl"

Heute Redaktion
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Nach jahrelangen Auseinandersetzungen mit dem ehemaligen Bayern-Präsidenten Uli Hoeneß hat Christoph Daum nun seinen Frieden mit dem in Haft sitzenden ehemaligen Bayern-Funktionär gefunden. Daum könne sich gut in Hoeneß hineinversetzen: "Ich habe Mitgefühl. Ich empfinde keinerlei Rachegelüste", so der 60-Jährige gegenüber dem deutschen "Express".

Nach jahrelangen Auseinandersetzungen mit dem ehemaligen Bayern-Präsidenten Uli Hoeneß hat Christoph Daum nun seinen Frieden mit dem in Haft sitzenden ehemaligen Bayern-Funktionär gefunden. Daum könne sich gut in Hoeneß hineinversetzen: "Ich habe Mitgefühl. Ich empfinde keinerlei Rachegelüste", so der 60-Jährige gegenüber dem deutschen "Express".

Der einstige Bayern-Manager hatte Daum jahrelang wegen dessen Drogenaffäre öffentlich kritisiert. Für den ehemaligen Austria Wien-Coach ist es nu naber an der Zeit, sich mit Hoeneß auszusprechen. Im der Haftanstalt will der Fußball-Coach den 62-Jährigen aber nicht besuchen: "Damit mich alle fotografieren? Damit es nach einem PR-Gag aussieht?"

Als Moral-Apostel gegenüber Hoeneß will sich Daum nicht aufspielen: "Und dann heißt es: Ja, ja, der Daum. Besucht Hoeneß, wenn es ihm schlecht geht. Das ist nicht mein Ding." Der 60-Jährige weiß jedenfalls, dass Uli Hoeneß "durch die Hölle geht".