Die Wahl zum EU-Parlament ist das Highlight des politischen Jahres 2019. Einige Spitzenkandidaten stehen schon fest.
Die SPÖ schickt Andreas Schieder auf Listenplatz 1 ins Rennen. Für die Grünenwird Werner Kogler die EU-Wahl bestreiten. Bei FPÖ(bisher Harald Vilimsky), ÖVP(bisher Othmar Karas) und der Liste JETZThat man sich noch nicht fix auf einen Kandidaten festgelegt.
Bleiben noch die NEOS. Die Nationalratsabgeordnete Claudia Gamon (30) gab am Sonntag auf Instagram bekannt, dass sie gerne die Spitzenkandidatin werden würde.
Aktuell ist Gamon im Parlament NEOS-Bereichssprecherin für Wissenschaft und Forschung, Rechnungshof, Frauen, Jugend und Sport.
Um die NEOS tatsächlich in die EU-Wahl führen zu dürfen, muss Gamon erst partei-intern fixiert werden. Die NEOS wollen diesmal zwei Mandate holen.
Der Auswahlvorgang läuft so ab: Die pinken EU-Kandidaten stellen sich bei einem Hearing am 12. Jänner vor. Von 18. bis 24. Jänner wird es ein Online-Voting geben. Die Stimmen daraus werden mit dem Voting der NEOS-Parteimitglieder am 26. Jänner zusammengezählt. (red)