Wolfsburg-Talfahrt

Coach Hasenhüttl vor Aus, Ex-Bulle als Nachfolger?

Die Tage von Ralph Hasenhüttl als Wolfsburg-Trainer scheinen gezählt zu sein. Ein Ex-Salzburg-Coach gilt nun als Topkandidat auf die Nachfolge.
Sport Heute
17.04.2025, 14:23

Im März 2024 übernahm der österreichische Coach bei den "Wölfen" das Ruder. 41 Spiele später scheint der 57-Jährige deutlich angezählt zu sein. Nur ein Punkt aus den letzten fünf Spielen, vier Pleiten in den letzten vier Spielen und nur Platz zwölf in der Bundesliga-Tabelle sollen Hasenhüttl zum Verhängnis geworden sein, berichtet zumindest die "Sport Bild".

Demnach müsse der Österreicher spätestens am Saisonende seinen Hut nehmen – trotz eines noch bis 2026 laufenden Vertrages. Eigentlich war das internationale Geschäft als Saisonziel ausgegeben worden. Dies scheinen die "Wölfe" mit den rot-weiß-roten Legionären Patrick Wimmer und Pavao Pervan klar zu verpassen. Darüber hinaus rumort es im Klub, Hasenhüttl habe sich jüngst mit Star-Spieler Kevin Behrens gestritten, berichteten deutsche Medien.

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Rose als Kandidat

Derweil sollen die "Wölfe" bereits auf der Suche nach einem Nachfolger sein – mit einer klaren "Ideallösung", wie es in dem Bericht heißt: Marco Rose. Der ehemalige Trainer von Red Bull Salzburg hatte erst Ende März seinen Platz als Coach von RB Leipzig räumen müssen. Davor coachte der gebürtige Leipziger nach den Salzburger Bullen auch Borussia Mönchengladbach und Borussia Dortmund.

Allerdings sei dem Bundesliga-Zwölften klar, dass es schwer werden könnte, den deutschen Coach in die VW-Stadt zu lotsen. Deshalb habe Wolfsburg auch Brentford-Trainer Thomas Frank, Alexander Blessin von St. Pauli, Lukas Kwasniok, der Paderborn am Saisonende definitiv verlässt, Bo Svensson vom Liga-Konkurrenten Mainz und Jacob Neestrup (Kopenhagen-Coach) auf dem Zettel.

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