Niederösterreich

Contact Tracing läuft trotz Omikron-Welle in NÖ weiter

Das Land OÖ stellt das Contact Tracing wegen zu vielen Fällen ein, in NÖ ist nichts in diese Richtung geplant.

Erich Wessely
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Auch in NÖ wurden Soldaten zur Unterstützung des Contact Tracings hinzugezogen.
Auch in NÖ wurden Soldaten zur Unterstützung des Contact Tracings hinzugezogen.
BUNDESHEER / APA / picturedesk.com (Symbolfoto)

Nach Salzburg stellt nun also auch Oberösterreich sein Contact Tracing ein. So werden fortan überhaupt keine Kontaktpersonen mehr kontaktiert, sondern nur mehr die positiv getesteten selbst. In Salzburg übernimmt sogar das aktuell ein automatisiertes SMS-Service - mehr dazu hier.

In NÖ ist "überhaupt nichts" in diese Richtung geplant, heißt es aus dem Büro von Gesundheitslandesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig (SP). Das Contact Tracing laufe ganz normal weiter. Erst kürzlich war dafür mit Soldaten vom Bundesheer aufgestockt worden - mehr dazu hier. Auch die Aufklärungsquote liege stabil, am Montag stand sie bei 59 Prozent.

4.000 Neuinfektionen in NÖ

In Niederösterreich sind am Montag nach Angaben aus dem Büro von Königsberger-Ludwig exakt 4.000 Corona-Neuinfektionen verzeichnet worden - nach fast 4.000 am Sonntag. Das war der bisher zweithöchste Wert seit Beginn der Pandemie nach 4.044 vom vergangenen Mittwoch.

Mehrere Cluster in NÖ

Der größte Cluster im Bundesland war weiter jener in einem Produktionsbetrieb im Bezirk Scheibbs mit nunmehr 57 Fällen. 38 bzw. 26 positiv Getestete gab es in je einem Unternehmen in den Bezirken Amstetten und Baden. 36 Infektionen wurden aus dem Bezirk Korneuburg vermeldet, dieser Hotspot bezog sich laut APA-Informationen auf eine Einrichtung einer Glaubensgemeinschaft.

Relativ stabil blieben die Fallzahlen in Asylbetreuungsstellen im Bundesland. In entsprechenden Einrichtungen im Bezirk Baden gab es 28 bzw. 15 Erkrankte. In einer Betreuungsstelle im Bezirk Buck waren es 16.

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