Coronavirus

Corona-Fälle sinken gewaltig! "Nur" 33.508 Infektionen

Am Samstag melden die Behörden 33.508 Corona-Neuinfektionen und 46 Todesfälle in Österreich. Die Spitalszahlen bleiben vorerst auf stabilem Niveau.

Rene Findenig
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Seit den breiten Öffnungsschritten in Österreich sinken die Infektionszahlen erstmals deutlich.
Seit den breiten Öffnungsschritten in Österreich sinken die Infektionszahlen erstmals deutlich.
Tobias Steinmaurer / picturedesk.com

Der Samstag bringt Österreich nach "Heute"-Informationen 33.508 Corona-Neuinfektionen und 46 Todesfälle in den jüngsten 24 Stunden. Zum Vergleich: Am Samstag der Vorwoche, dem 19. März 2022, gab es noch 41.999 Neuinfektionen und 43 Tote. Damit sind die Corona-Neuinfektionen im Wochenvergleich um Tausende Fälle gesunken. Kein Grund zur Entspannung, aber immerhin ein leichter Lichtblick für das Omikron-gebeutelte Land.

In den Spitälern bleibt die Situation indes angespannt, aber stabil: 23 Personen mussten mit Corona auf den Normalstationen der Krankenhäuser aufgenommen werden, bei den Intensivstationen gibt es ein Minus von zwei Personen. Insgesamt werden aktuell 3.201 Corona-Patienten in den Spitälern behandelt, 238 davon auf Intensivstationen.

Neuinfektionen in den Bundesländern

Wien  6.879
Vorarlberg 1.665
Tirol 1.857
Steiermark 5.255
Salzburg 1.855
Oberösterreich 6.344
Niederösterreich 7.083
Kärnten 1.831
Burgenland 739

Gleichzeitig herrscht aber Chaos um das geplante Aus der Gratis-Tests in Österreich. Fünf Antigen-Tests soll es ab April pro Monat gratis über Apotheken geben, fünf PCR-Tests kostenlos über das jeweilige Bundesland. Während die Ausgabe der Antigen-Tests klar ist, wird die Ausgabe der PCR-Tests kompliziert, berichtet das Ö1-"Morgenjournal" am Samstag. Der Grund: Jedes Bundesland hat eine andere Herangehensweise.

Zudem gibt es eine Reihe von Ausnahmen, etwa für Gesundheitspersonal beziehungsweise Spitäler, Pflegeheime oder Kureinrichtungen. Jedes Bundesland will nun auf ein eigenes Ausgabesystem setzen, wie das aber konkret aussehen soll, steht fast noch nirgends wirklich fest. Außerdem ist die große Frage, wie jene Personen an mehr Tests kommen sollen, denen laut Ausnahmen solche zustehen würden. Den kompletten Überblick gibt es hier >>