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Corona-Zahlen zu hoch – werden Schulen dicht gemacht?

Die Corona-Infektionen unter Schülern sind in Österreich deutlich gestiegen. Nun werden Forderungen laut, die Schulen wieder zu schließen.

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Schule Corona
Schule Corona
Roland Mühlanger / picturedesk.com

Die 3. Welle erfasst gerade die Schulen und Kindergärten! Eine Grafik (unten) zeigt, dass die Inzidenzen bei den Kindern und Jugendlichen in den letzten Wochen stark ansteigen. Das Infektionsgeschehen korreliert dabei mit der Verbreitung der britischen Virusvariante.

Wenn jetzt nicht gehandelt wird, werden in den nächsten Wochen die Sars-CoV-2 Infektionen bei Kindern und Jugendlichen weiter zunehmen: Die Unabhängige Lehrerinnenvertretung rechnet damit, dass bis zu den Sommerferien mehr als 72.000 Kinder und eine noch höhere Zahl an Eltern infiziert sind.

Unter den Kindern werden mehr als 3.000 nach ihrer Infektion am chronischen Erschöpfungssyndrom leiden und nicht wenige Eltern werden schwer erkranken.

Anstieg der Infektionen unter Schülern.
Anstieg der Infektionen unter Schülern.
archiv.oeli-ug.at

Die ÖLI-UG fordert daher

➤ regionale Schließungen der Schulen nach Ostern für 2 Wochen und Fernunterricht ohne mögliche Präsenzphasen, bis die 7-Tage-Inzidenz wieder auf das derzeitige Niveau Vorarlbergs gesunken ist.

➤ danach behutsame Öffnung, alle 2 Tage hochwertige PCR-Gurgeltests in den Ballungsräumen und sensitive Selbsttests in den übrigen Regionen für alle in der Schule Anwesenden und Beibehaltung aller bisherigen Maßnahmen an den Schulen und Kindergärten.

Dass Kinder und Jugendliche - wie eine neue Studie aus England zeigt - über ihre Familien zu Multiplikatoren in der Pandemie werden, kann verhindert werden.

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