Coronavirus

Corona-Zahlen steigen drastisch – 3.687 neue Fälle

Die Coronazahlen in Österreich wollen einfach nicht sinken. Auch am dritten Tag der Karwoche wurden wieder deutlich über 3.000 Infektionen vermeldet. 

Michael Rauhofer-Redl
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Corona-Intensivstation eines Krankenhauses. Die Zahl freier Betten wird immer kleiner.
Corona-Intensivstation eines Krankenhauses. Die Zahl freier Betten wird immer kleiner.
INA FASSBENDER / AFP / picturedesk.com

Die Zahlen der täglichen Neuinfektionen in Österreich lagen bislang in der Osterwoche konstant knapp über 3.000 Fälle. Am Montag wurden mit 3.076 neuen Fällen so viele wie noch an keinem Montag zuvor im heurigen Jahr registriert. Auch am gestrigen Dienstag konnte die Dreitausender-Marke knapp überschritten werden, 3.001 neue Fälle kamen hinzu. 

Am Mittwoch meldeten die Behörden 3.687 neue bestätigte Corona-Fälle. In den vergangenen 24 Stunden starben 31 Personen. Insgesamt befinden sich sechs Personen mehr in krankenhäuslicher Pfelge. Dafür ist ein minimaler Rückgang der Intensivbettenbelegung zu verzeichnen gewesen (minus vier im Vergleich zu Dienstag). 

Die Neuinfektionen in den Bundesländern seit der gestrigen Meldung:

Burgenland: 173
Kärnten: 202
Niederösterreich: 829
Oberösterreich: 551
Salzburg: 193
Steiermark: 415
Tirol: 285
Vorarlberg: 71
Wien: 968

Die Werte aus den Vorwochen zum Vergleich

Zum Vergleich sei hier an die vergangenen Mittwochswerte erinnert. Am 24. März vermeldeten die Ministerien 3.289 Neuinfektionen, eine Woche zuvor waren es mit 3.239 nur unwesentlich weniger gewesen. Am St. Patricks Day befanden sich laut Innenministerium 400 Menschen auf Grund des Coronavirus in intensivmedizinischer Behandlung. Am gestrigen Dienstag waren es schon 544 Personen. 

Auch der Westen ist gespannt

Zwar ist man im Westen des Landes (vorerst) einem weiteren Lockdown entgangen. Allerdings werden die Stimmen immer lauter, die Maßnahmen auch außerhalb von NÖ, Wien und dem Burgenland fordern. In der Steiermark könnte es bald so weit sein, dass Maßnahmen verschärft werden. 

Aufhorchen ließ am Mittwoch auch FPÖ-Chef Norbert Hofer, der bis Mitte April mit bis zu 6.000 täglichen Neuinfektionen und einem "Sommerkoma" rechnet. Er machte sich auch für den russischen Impfstoff Sputnik V hierzulande stark. 

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