Coronavirus

28.591 Corona-Neuinfektionen und 39 Tote am Donnerstag

Die Omikron-Untervariante BA.2. breitet sich immer mehr aus: Am Donnerstag vermeldeten die Behörden 28.591 Corona-Fälle und 39 Tote.

Nikolaus Pichler
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Die Neuinfektionen sanken im Vergleich zum Vortag ganz leicht. 
Die Neuinfektionen sanken im Vergleich zum Vortag ganz leicht. 
Picturedesk

Bereits kommende Woche sind die G-Regeln in Österreich Geschichte. Doch Experten warnen bereits vor der Omikron-Mutation BA.2. Zuletzt rechneten Experten deshalb mit einer Dominanz der Variante ab nächster Woche. Doch wie schlägt sich das in den täglichen Corona-Zahlen nieder? 

Wie das Innenministerium in seinem täglichen Bericht meldet, hat es in den vergangenen 24 Stunden österreichweit 28.591 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gegeben. Weitere Details: 39 Todesfälle, sieben Fälle mehr auf der Normalstation, sowie zwei Patienten auf den Intensivstationen als am Vortag

➤ Burgenland: 1.077
➤ Kärnten: 2.158
➤ Niederösterreich: 5.468
➤ Oberösterreich: 4.933
➤ Salzburg: 2.403
➤ Steiermark: 4.378
➤ Tirol: 1.460
➤ Vorarlberg: 1.268
➤ Wien: 5.446

Die Zahl der täglichen Neuinfektionen ist damit im Vergleich zum Vortag leicht gesunken. Am Mittwoch gab es laut Gesundheits- und Innenministerium 34.409 neue Fälle. Zur Einordnung: Der Mittwoch gilt als stärkster Tag bei den täglichen Neuinfektionen. 

Steht mehrfarbige Ampel bevor?

Die Corona-Ampel könnte in absehbarer Zeit wieder mehrfarbig werden. Noch bleibt aber das ganze Land rot. Das heißt, es herrscht vom Burgenland bis Vorarlberg sehr hohes Risiko. Allerdings ist der Trend bei den Fallzahlen außer in Niederösterreich während der vergangenen beiden Wochen rückläufig, geht aus dem Arbeitsdokument der zuständigen Kommission hervor.

Die sogenannte Risikozahl, die über die Farbgebung bestimmt, sieht weiter ab 100 den Höchstrisiko-Bereich vor, doch ist ein Unterschreiten seit Kurzem dank umgestellter Kriterien leichter erreichbar. Noch hat es kein Bundesland geschafft, zumindest in den orangen Sektor des hohen Risikos vorzustoßen, Wien ist mit 122,6 aber schon relativ nahe dran.

Rückgang bei Fällen in weiten Teilen Österreich

Einen größeren Sprung in die richtige Richtung schafften jedoch andere Bundesländer. So lag die Risikozahl vorige Woche in Tirol noch bei 500,8. Diese Woche ist sie auf 282,6 gefallen. Freilich ist Tirol noch immer das Bundesland mit der ungünstigsten Lage. Eine Risikozahl über 200 hat sonst nur noch Kärnten (258,8). In der Vorwoche lagen noch sieben Länder über dieser Marke.

Fast überall gab es in den vergangenen 14 Tagen einen Rückgang der Fälle im zweistelligen Prozentbereich. Einzig in Wien betrug das Minus nur sechs Prozent, in Niederösterreich stagnierten die Fallzahlen sogar. Dort ist auch der Großteil jener nur noch gut ein Dutzend Bezirke und Regionen, in denen sich das Infektionsgeschehen steigert. Den höchsten Wert über die vergangenen zwei Wochen gerechnet hat Scheibbs, den niedrigsten Jennersdorf.

Asymptomatische Fälle gefunden wurden wieder vor allem im Testvorreiter-Land Wien, das sich ja u.a. aus diesem Grund gegen das Auslaufen der Gratistests stemmt. In der Bundeshauptstadt wurden auch fast 127.000 Tests auf 100.000 Einwohner gezählt. In Salzburg waren es nicht einmal 30.000. Bei den Wiener Tests waren wenig überraschend bloß 1,7 Prozent positiv, bei den Salzburgern 6,5, in Tirol sogar 7,4 Prozent.

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