Klimaschutz

Coronavirus stoppt Gretas Klima-Streiks

Das neue Coronavirus macht auch vor den Klimastreiks nicht Halt. Doch Greta Thunberg hat sich eine Alternative überlegt.

Heute Redaktion
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Die Corona-Krise bombardiert den Kampf gegen die Klima-Krise: Fridays-for-Future-Initiatorin Greta Thunberg ruft auf Twitter dazu auf, demnächst NICHT für den Klimaschutz auf die Straße zu gehen.

"Wir können eine Krise nicht lösen, ohne sie als Krise zu behandeln, und wir müssen auf die Wissenschaft hören", schrieb die 17-jährige Schwedin auf Twitter. "Wir jungen Menschen sind am wenigsten von diesem Virus betroffen, aber es ist wichtig, dass wir solidarisch mit den gefährdeten Menschen und im besten Interesse unserer Gesellschaft handeln."

Thunberg ruft stattdessen zum #DigitalStrike auf. Junge Aktivisten sollen online ein Foto mit Protestzeichen unter dem Hashtag #ClimateStrikeOnline posten.

Wie "Heute" bestätigt wurde, finden auch in Wien vorerst keine Klimastreiks mehr statt. Der hiesige Fridays-for-Future-Ableger ruft wie Thunberg zum Online-Streik auf.

Darüber hinaus hat sich das Organisationsteam auch bereit erklärt, vom Erlass nicht betroffene Veranstaltungen im Sinne der Ansteckungsgefahr abzusagen, wie zum Beispiel geplante Podiumsdiskussionen. Dieser Entscheidung liegt auch zugrunde, dass Menschen zwischen 14 und 30 Jahren Hauptüberträger des Virus sind, da sie am meisten Sozialkontakte haben. Als von der Jugend ausgehende Bewegung übernehme Fridays for Future laut Mitorganisator Laurenz Faber (18) Verantwortung, "so wie wir es uns in der Klimafrage auch von den anderen Generationen erwarten. Sobald sich die Lage wieder entspannt, werden wir umso lauter sein und unser Recht auf Zukunft auf der Straße einfordern".

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