Coronavirus

Covid wird Jugendkrankheit – 2.541 Fälle in einer Woche

Mit Sorge blicken Experten auf die Inzidenzzahlen bei der Altersgruppe der 6- bis 14-Jährigen. Denn die Jungen stecken sich derzeit am häufigsten an.

Nikolaus Pichler
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Die Jüngsten gelten als Sorgenkinder der Gesundheitsbehörden.
Die Jüngsten gelten als Sorgenkinder der Gesundheitsbehörden.
Hagleitner/Krug / OTS

Eine klare Erkenntnis liefert der aktuelle Bericht des Corona-Krisenstabes im Innenministerium: Eine Woche vor dem Schulstart sind die Jungen weiterhin echte Covid-Schleudern. In der "Heute" vorliegende Geheim-Statistik zur 7-Tages-Inzidenz (Zeitraum 23. September bis zum 29. September) nach Altersgruppe sind die 6- bis 14-Jährigen deutliche Spitzenreiter.

So weist jene eine Altersgruppe einen Inzidenz-Wert von 332,4 auf. Die Gesundheitsbehörden verzeichneten österreichweit 2.541 Fälle. Damit geht mehr als ein Fünftel aller Fälle des vergangenen Berechnungszeitraumes auf das Konto dieser Altersgruppe. Zusammen mit den 6- bis 14-Jährigen kommen die Jungen sogar auf fast 3.500 Fälle.

Je höher das Alter, desto geringer die Inzidenz

Die Grafik der Innenministeriums-Statistik fällt nahezu mit steigendem Alter. Einzige Ausreißer: Die Altersgruppe 85+ und Kinder unter sechs Jahren. In dem Krisenstabs-Papier weisen die Ältesten einen Inzidenzwert von 54,9 auf. 123 Personen in diesem Alter österreichweit infizierten sich zwischen Ende August und Anfang September mit dem Coronavirus.

Die Inzidenz bei den unter 6-Jährigen lag im vergangenen Zeitraum bei 92,9 Fällen pro 100.000 Einwohner. Ein Blick auf die Impfstatistik erklärt den Grund für diesen Trend. Denn nach wie vor steigt die Durchimpfungsrate mit dem Alter. Die 12- bis 24-Jährigen weisen derzeit mit 54,6 Prozent die geringste Rate in Österreich auf, die über 85-Jährigen hingegen die höchste.

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