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"Fortnite"-Crossover verspricht exklusive Belohnungen

Seit dem 23. September ist das bekannte Autofußballspiel "Rocket League" kostenlos. Gefeiert wird das mit einem "Fortnite"-Event.

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"Rocket League" ist jetzt kostenlos verfügbar.
"Rocket League" ist jetzt kostenlos verfügbar.
Epic Games

Im Mai 2019 wurde Psyonix, das Studio hinter dem Videospiel "Rocket League", von Epic Games aufgekauft. Damit einher ging das Versprechen, "Rocket League" in ihrem eigenen Gameshop, dem Epic Games Store, zu veröffentlichen. Nun ist das Spiel dort verfügbar, und zwar kostenlos.

Dem beliebten E-Sports-Hit wird auch ein Event in "Fortnite" gewidmet. Ab dem 27. September gibt es in beiden Spielen exklusive Belohnungen abzuholen. Den Spielern in "Fortnite" werden fünf Gewinne verteilt, wenn sie bestimmte Aufgaben in "Rocket League" erfüllen. Zu den Herausforderungen gehört beispielsweise, dass ein Onlinematch in einer beliebigen Playlist gespielt werden muss.

"Lama"-Räder und MVP

Außerdem muss man einen zwanglosen Onlinematch mit der Antenne "Llama Flyer", gewinnen, fünf Tore, Vorlagen oder Paraden mit dem Dachaufsatz "Top Llama" erzielen, fünf Onlinematchs in einer beliebigen Playlist mit dem Octane-Aufkleber "Loot Llama" gewinnen oder mit den Rädern "Llama" in einem beliebigen Onlinematch zum MVP (Most Valuable Player: Spieler mit den meisten Punkten) werden.

Für das Abschließen dieser Aufgaben erhalten Spieler auch Belohnungen in "Rocket League", die im "Fortnite"-Stil gestaltet sind.

Kritik der Spieler

Beim Crossover-Event gibt es keine Änderungen auf der "Fortnite"-Insel wie bei der Veröffentlichung von "Borderlands 3". Doch wird das Spiel auf Epics Plattform stark beworben, den Spielern werden Gutscheine verteilt, wenn sie "Rocket League" ihrer Spielebibliothek hinzufügen. Die Fans müssen sich aber zuerst an den Wechsel gewöhnen. Denn viele "Rocket League"-Spieler sind nicht zufrieden damit, dass Epic Games das Spiel übernommen hat und dieses verändert.

So gab es heftige Reaktionen, als im Jahr 2019 "Loot-Boxen" mit Blaupausen ersetzt wurden und das ganze Handelssystem durcheinandergebracht wurde. Ähnliche Kritik gab es, als im Jänner 2020 angekündigt wurde, dass die Unterstützung für Mac- und Linux-Benutzer ab März eingestellt werde.

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