Fünf Siege in der Abfahrt, ein Erfolg im Super-G, insgesamt elf Podestplätze – Didier Cuche war der "König von Kitz". 2012 hängte der Speed-Gigant die Latten an den Nagel, blieb dem Sport aber unter anderem als Berater erhalten.
In Kitzbühel taucht der Name Cuche nun plötzlich wieder im Kader der Schweizer auf – Didiers Neffe Remi darf erstmals Weltcup-Luft schnuppern.
Der 22-Jährige fuhr zuletzt im Europacup in Saalbach auf Rang zwei. Die Belohnung ist ein Startplatz im Streif-Training am Dienstag. Ob es dann auch für einen Einsatz in den Rennen reicht, entscheiden die Trainer kurzfristig.
Fakt ist: Mit Onkel Dider könnte das Talent keinen besseren Ratgeber haben.