Am Mittwochnachmittag wurde die Feuerwehr Mannersdorf-Leithagebirge zu einem gefährlichen Einsatz alarmiert, denn: Ohne Vorwarnung fiel ein Wohnhaus in sich zusammen und löste Panik unter den Anrainern aus. Die Stadtgemeinde eilte zur Unfallstelle und alarmierte umgehend die örtliche Feuerwehr. Die Landesstraße B15 wurde für knapp zwei Stunden gesperrt.
Laut der Feuerwehr Mannersdorf-Leithagebirge tappt man bezüglich der Einsturzursache noch völlig im Dunkeln. "Aus noch unklaren Gründen stürzten Teile eines Gebäudes im Zuge von Bauarbeiten ein." Kurios: Nur wenige Minuten vor dem Einsturz waren die Besitzer zur Baubesichtigung noch im Keller des Hauses. Man kann durchaus von Glück sprechen, dass bei dem Sturz niemand ernsthaft zu Schaden kam.
Bis in den späten Abend war die Feuerwehr vor Ort und sicherte den Gefahrenbereich ab, denn: es bestand weitere Einsturzgefahr von Häuserteilen auf die nahegelegene Bundesstraße. Bis rund 21.00 Uhr wurden weitere gefährdete Häuserteile von Abbruchspezialisten abgetragen. Danach zogen die Florianis ab – Gefahr besteht laut den Einsatzkräften keine mehr.
