So traurig! Das kleine Dachsmädchen "Bounty" wurde von tierlieben Personen hilflos und verletzt neben ihrer toten Mutter, unweit von befahrenen Bahngleisen entdeckt und sofort zu Tierschutz Austria gebracht. Dort kämpft das verwaiste Wildtier nun um sein Überleben.
"Bounty" war so klein, dass sogar ihre Augen noch geschlossen waren, als sie notversorgt wurde.
"Bei ihrer Ankunft wies Bounty eine Rückenverletzung auf und litt unter akuten Atemproblemen und erhielt deshalb sofort medizinische Betreuung durch unser Tierärzte-Team. Mittlerweile stabilisiert sich ihr Zustand, dennoch benötigt sie weiterhin intensive medizinische Betreuung", berichtet Denise Holubar, Tierpflegerin und Leiterin der Erstaufnahme bei Tierschutz Austria. Alle vier Stunden erhält das Dachsbaby per Hand spezielle Aufzuchtsmilch aus dem Fläschchen
„Leider ist Bounty kein Einzelfall. Die Zahl an Wildtieren in akuten Notsituationen steigt – und mit ihr der Bedarf an medizinischer Versorgung, Spezialnahrung und Unterbringung. Wir bitten dringend um Unterstützung, um Fälle wie Bounty auch künftig versorgen zu können.“Stephan ScheidlTierheimleiter, Tierschutz Austria
Möchtest auch du der kleinen "Bounty" und anderen Tieren in Not helfen? Dann unterstütze doch bitte die Intensiv-Rund-um-die-Uhr-Betreuung für Notfelle bei Tierschutz Austria.
