Coronavirus

Darum ist richtiges Händewaschen so wichtig

Wasser, marsch und los? Das reicht nicht, wenn die Hände wirklich sauber werden sollen. Dazu braucht es Seife und Gründlichkeit.

Heute Redaktion
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Regelmäßiges und gründliches Händewaschen gelten im Kampf gegen das Coronavirus Sars-CoV-2 als das A und O. Um wirklich sauber zu werden, gehören Hände und Handgelenke 20 bis 30 Sekunden mit Seife unter warmem Wasser geschrubbt. So lautet der Rat von Experten.

Wie wichtig – und möglicherweise lebensrettend – das ist, veranschaulichte US-Schauspielerin Kristen Bell kürzlich auf Instagram.

Ohne Seife bringt es nichts

Ihr Post zeigt sechs Aufnahmen ein und derselben Hand, die zuvor mit einer speziellen Creme eingerieben wurde, die Keime unter UV-Licht sichtbar macht. Einziger Unterschied zwischen den Fotos: der Zustand, in dem die Hand fotografiert wurde.

Hatte sie auf der ersten Aufnahme noch keinerlei Berührung mit Wasser und ist hochgradig keimbelastet (weiß), ist sie vor der zweiten zumindest kurz mit Wasser abgespült und danach kurz abgeschüttelt worden. Die Erregersituation auf der Hand verbessert das aber kaum. Nur winzige Stellen sind reiner geworden.

Gründlichkeit und Seife

Ein wirklicher Fortschritt ist auch auf dem dritten Bild nicht zu erkennen. Dabei wurde die Hand hierfür immerhin gewaschen – jedoch ohne Zuhilfenahme von Seife, was offensichtlich auch nicht wirklich viel bringt. Die weißen und damit keimbesiedelten Flecken überwiegen immer noch.

Erst durch die Reinigung mit Seife, das zeigt die von Bell gepostete Aufnahmenserie deutlich, wird die Hand sauberer: Wer sich mit ihr sechs Sekunden die Hände wäscht, sieht bereits einen ersten Unterschied und 15 Sekunden liefern fast das gewünschte Ergebnis. Doch erst nach einer halben Minute ist die Hand wirklich keimfrei.

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